LocoNet Stromeinspeisung

Die Digitalzentrale stellt eine bestimmte Spannung am LocoNet-Ausgang zur Verfügung ( die Intellibox z. B. bis zu 0,5 A am LocoNet T Ausgang ). Wird diese Strombelastung durch die am LocoNet angeschlossenen Geräte ausgenutzt, so können nur dann weitere Geräte angeschlossen werden, wenn erneut Strom ins LocoNet eingespeist wird. Die einzelnen Versorgungsabschnitte müssen elektrisch getrennt sein.

Das Modul wird einfach in die Netzleitung des LocoNets eingesetzt. Es trennt die beiden Netzwerkabschnitte elektrisch voneinander und übermittelt die Digitalinformationen an den neuen Abschnitt.

Das Modul hat zwei LocoNet Buchsen ( IN und OUT ) zum Durchschleifen des Netzwerks und einen Anschluss für die Versorgungsspannung vom 9 V-Steckernetzteil ( Im Lieferumfang enthalten ) , mit einer maximalen Strombelastung von 0,5 A.

Ferner enthält das Modul eine Belastungsanzeige, um die Strombelastung des angeschlossenen Netzwerksegmentes zu überwachen. So wissen Sie jederzeit, wie groß die Strombelastung des angeschlossenen Netzwerkabschnitts ist.

- Eine Kombination aus Besetztmelder, Rückmelder und Spannungsüberwachung
- Für 8 Gleisabschnitte, fertig verdrahtet in einem Baustein
- Beliebige Adresswahl im Bereich 1-2048
- Verzögerungs-/Reaktionszeit für jeden Eingang individuell einstellbar
- Programmierbar per Programmiertaster oder dem Programmiermenü der Intellibox

Der Baustein stellt acht Besetztmelder mit je einem Überwachungseingang zur Verfügung. Jeder Eingang dient zur Überwachung eines Gleisabschnittes. Der Besetztmelder meldet jeden Fahrstrom ab 1 mA in dem Trennabschnitt, den er überwacht. Er reagiert somit auf alle Loks und alle Wagen mit Beleuchtung.

Der Rückmelder meldet jede Änderung des Zustands eines Gleisabschnitts von ‘frei’ zu ‘belegt’ oder von ‘belegt’ zu ‘frei’, wie sie bei der Ein- oder Ausfahrt einer Lokomotive entsteht, über das LocoNet an die Zentrale oder an andere, ans LocoNet angeschlossene Geräte (z.B. IB-Switch).

Die Spannungsüberwachung überwacht die Spannung am gemeinsamen Gleisspannungseingang. Ist keine Spannung vorhanden, so erfolgt auch keine Änderungsmeldung an das System. Somit ist ausgeschlossen, dass fehlerhafte Freimeldungen angezeigt werden.

Das Modul verfügt über einen gemeinsamen Eingang, über den alle acht Besetztmelder von der Zentrale oder von einem externen Booster aus mit Gleisspannung versorgt werden.

Das Modul wird über das LocoNet mit Betriebsspannung versorgt.

- Besetztmelder für 16 Gleisabschnitte, Gleiskontakte oder Taster
- Ein Masseausgang
- Beliebige Adresswahl im Bereich 1-2048
- Verzögerungs-/Reaktionszeit für jeden Eingang individuell einstellbar
- Programmierbar per Programmiertaster oder dem Programmiermenü der Intellibox

Der Baustein stellt sechzehn Überwachungseingänge zur Verfügung. Jeder Eingang dient zur Überwachung eines Gleisabschnittes.

In den zu überwachenden Gleisabschnitten wird eine Schienenseite des Dreileitergleises isoliert und mit dem Meldeeingang verbunden. Das in dem Gleisabschnitt befindliche Fahrzeug löst über seine Achsen eine Belegtmeldung aus. Jeder Rückmeldeeingang kann auch durch einen Reedkontakt oder manuell per Taster gesteuert werden.

Die Änderung des Zustands eines Gleisabschnitts von ‘frei’ zu ‘belegt’ oder von ‘belegt’ zu ‘frei’, wie sie bei der Ein- oder Ausfahrt einer Lokomotive entsteht, wird von dem Modul über das LocoNet an die Zentrale oder an andere, ans LocoNet angeschlossene Geräte (z.B. IB-Switch), gemeldet.

Das Modul wird über das LocoNet mit Betriebsspannung versorgt. Die maximale Strombelastung beträgt 3 A.

Zur Darstellung von Lokinformationen am Stellpult,
die von einem LISSY-Empfänger ausgegeben werden.

Die Anzeige hat ein 4stelliges Display mit der Adresse und
Geschwindigkeit in km/h dargestellt werden können.

Das Display wird ans LocoNet angeschlossen und liefert die gerade benötigten Information über das Digitalsystem :

- die Fahrtrichtung und Geschwindigkeit einer bestimmten Digitallok
- die Stellung von 8 aufeinanderfolgenden Weichen
- den Zustand von 16 aufeinanderfolgenden Rückmeldern
- Lokadresse, Fahrtrichtung und Geschwindigkeit einer Lok, die einen bestimmten LISSY-Empfänger passiert hat
- alle Eingaben, die an der IRIS Fernbedienung durchgeführt werden
- eine Modellzeituhr

Das Display besitzt eine zweizeilige LED-Anzeige und kann auch aus größerer Entfernung gut abgelesen werden. Es gibt 6 verschiedene Anzeigemodi zwischen denen mit Hilfe von Weichenbefehlen umgeschaltet werden kann.

Zum Anschluss der Roco Lokmaus 2 an das LocoNet

Mit dem Maus Adapter ist es möglich die Roco Lokmaus 2 (Art.-Nr. 10760) gemeinsam mit DAISY, Intellibox oder Twin-Center einzusetzen. Der Maus Adapter stellt die Verbindung zwischen der Lokmaus 2 und dem LocoNet her.

Der Adapter hat drei Eingangsbuchsen zum Betrieb von 3 Lokmäusen, sowie zwei Anschlussbuchsen für das LocoNet. Der Adapter selbst, sowie die angeschlossenen Lokmäuse, werden vom LocoNet aus mit Betriebsspannung versorgt.

Mit dem LISSY - System lassen sich auf einer Digitalanlage alle automatischen Steuerungsfunktionen, wie Blockverkehr und Pendelstrecken ohne Anwendung eines Computers verwirklichen.

Folgende Funktionen sind möglich:

- Zugerkennung
- Pendelzugsteuerung
- Lokabhängige Schattenbahnhofsteuerung
- Digitale Blocksteuerung
- Geschwindigkeitsmessung
- Anfahr- und Bremsverzögerung an Signalen
- Automatische Steuerung von Sonderfunktionen

LISSY besteht aus einem Infrarot-Sender, der am Fahrzeug montiert wird, und einem Empfängermodul, dessen beide Infrarot-Sensoren ins Gleis eingebaut werden. Da das System ohne jede Gleisunterbrechungen arbeitet, lassen sich die Sensoren ohne Probleme auch nachträglich in bestehende Anlagen einbauen.

Die Verbindung zur Intellibox erfolgt über das LocoNet.